Am Samstag wurde auf dem Landesparteitag von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN die Landesliste zur Landtagswahl gewählt. Die Verteilung der Zweitstimmen entscheidet wie viele Mitglieder dieser Liste in den Landtag einziehen.
Für die altmärkischen Verbände wurde Dorothea Frederking, wie vor 5 Jahren bereits, erneut auf den Listenplatz 5 gewählt. Sie setzte sich dabei im ersten Wahlgang gegen eine Mitbewerberin durch. Diese Wahl ist für Frederking, die auch im Wahlkreis Stendal kandidiert, ein wichtiger Schritt zur Fortsetzung ihrer Arbeit im Landtag von Sachsen-Anhalt.
Frederking dazu: „Ich möchte bei der Energie – und Agrarwende weiter mitanpacken. Hier kann ich etwas positiv bewegen für mehr Umwelt-, Klima-, Arten- und Tierschutz. Ich möchte die Herzen der Menschen über Ernsthaftigkeit und Glaubwürdigkeit mit unseren schlüssigen Konzepten erreichen.“
Einen Erfolg konnte auch Christian Franke verbuchen. Er wurde von den Delegierten auf den 10. Listenplatz gewählt und setzte sich dabei im ersten Wahlgang bereits gegen drei Mitbewerber durch. Franke, der auch Salzwedeler Stadtrat ist, kandidiert ebenfalls im Wahlkreis Salzwedel. Zur Zeit hat die Grüne Fraktion im Landtag bei 7,1 Prozent 9 Sitze. Durch das Ausscheiden zweier Abgeordneter im Laufe der Legislatur konnte bereits der 11. Listenplatz in den Landtag einziehen.
Franke dazu: „Auch Platz 10 ist ein erfolgversprechender Listenplatz. Das ist ein gutes Fundament für den Wahlkampf. Wer die Grünen stark macht, kann sicherstellen mit mir eine starke Stimme für Salzwedel und unsere Region in den Landtag zu entsenden.
Jetzt gilt es für ein starkes Ergebnis bei der Landtagswahl zu streiten, damit wir zwei altmärkische Grüne in den Landtag bekommen. Zentrale Themen werden von den anderen Parteien links liegen gelassen: eine Landwirtschaftspolitik, die nicht unsere Lebensgrundlagen gefährdet; Klimaschutz; die Organisation einer sich wandelnden Gesellschaft, die Flüchtlinge zu neuen Bürgern macht; oder eine Verkehrspolitik, die mit Augenmaß bürgernahe Politik umsetzt, statt sich an falschen Großprojekten festzuhalten. Da müssen wir Grüne ran.“
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